Tesslin und Yukonriver mit dem Kanu 1995 | ||
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Der Schwarzbär, immer hungrig. Er sucht zwar meistens gleich das Weite wenn er auf einen Menschen trifft, kann aber, wittert er etwas fressbares, sehr frech und auch gefährlich werden. Abfall gut verschlossen und unerreichbar aufbewahren. Sonst könnte es sein, dass Sie ungebetenen Besuch bekommen | ||
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17. Juli
1995: Der Teslin wird wilder und schneller
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Abendstimmung am Teslin | Biervorrat am Kanu Dürr Steiner | |
Eine Schwarz-Bärenmutter mit ihren zwei Jungen
Nach einer der vielen Kurven des Teslins, war unser Wunsch einem
Bären in der Wildnis zu begegnen Wirklichkeit geworden. Eine
stolze Mutter zeigte ihren Kleinen das Wasser. Als sie uns
erblickten nahm die Mutter die Jungen aus dem Wasser und
kraxelte das steile Bord hoch, jedoch nicht ohne uns genau zu
beobachten. Dieser Höhepunkt spornte uns nochmals an und nach 7
Stunden paddeln waren die nächsten 42 Kilometer geschafft. Wir
waren so schnell unterwegs, das Wädeli und ich fast am von Erich
angesagtem Ruheplatz vorbei stoben. Die Boote wurden gesichert
und ein neuer Anlauf zum Einrichten der Bleibe unternommen, also
eine Einteilung wo Küche, Schlafplatz oder Vorratsraum sein
müssen. Nach kurzer intensiver Arbeit brannte das Lagerfeuer und
die nassen Turnschuhe konnten getrocknet werden, was von Walti
auch gründlich gemacht wurde. Die neuen Turnschuhe von Erich ein Raub der Flammen Dank des Supertages und der idyllischen Bleibe konnte unser Navigator diesen Verlust gut verdauen. Wädeli war nun wieder gefragt, denn die Magenwände zogen sich langsam zusammen, und wir wollten essen. Um 23.00 Uhr bat er uns bei schönstem, hellen Wetter an den Tisch. Der anschliessende Jass sah dann Wädeli und Walti als GROSSE Sieger.
Abendessen: Rüebligemüse, Lammgigot, Teigwaren, Rotwein, Kaffee, Grappa, Bier (zum Jassen)
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